Wenn ich das Leben mit einem Satz beschreiben müsste, dann würde ich sagen:

 

 "Das Leben ist eine Reise"

 

Wir durchqueren verschiedene Orte. An manchen halten wir uns nur kurz auf, andere laden uns ein, etwas länger zu verweilen.

 

Wir begegnen unterschiedlichen Menschen. Einige begleiten uns ein großes Stück auf diesem Weg, andere biegen schon nach kurzer Zeit wieder ab und gehen in eine andere Richtung.

 

Wir erleben so viele wunderschöne und aufregende Dinge und wir machen auch weniger schöne oder sogar ganz schreckliche Erfahrungen. Aber auf jeden Fall können wir aus allem, was wir erleben, und von jedem Menschen, der uns begegnet, etwas lernen.

 

Vorausgesetzt, wir rasen nicht vollkommen achtlos und verbissen durch unser Leben. Mit Scheuklappen und nur auf ein fernes Ziel gerichtet, haben wir nämlich keinen Zugang mehr zu unserem wahren Selbst. Wir verlieren unsere Intuition und die Stimme unseres Herzens dringt nicht mehr zu uns durch.

 

Es ist also wichtig, diesen Weg entspannt, mit offenen Sinnen und vollkommen unvoreingenommen zu gehen. 

 

Genau so wichtig ist es aber auch, hin und wieder die Strecke, die bereits hinter uns liegt, zu reflektieren. Nicht um uns immer wieder die ganzen Stolpersteine in Erinnerung zu rufen oder gar einen Schuldigen für unsere jetzige Situation zu finden.

Nein, einfach um uns vor Augen zu führen, wo wir gerade stehen, was wir schon alles geschafft haben und welche Hürden wir bis jetzt gemeistert haben.

 

Vielleicht auch, um nachzusehen, ob wir mittlerweile zu viel unnötigen Ballast mit uns rumschleppen, ob es wirklich noch unsere Reise ist, auf der wir uns befinden und um die Puzzlestücke, die wir unterwegs gesammelt haben, zusammenzufügen.

 

Und über genau diese Reise schreibe ich

 

Das heißt nicht, dass ich dir hier irgendein Patentrezept aufs Auge drücken möchte. Warum auch?

 

Dann wäre es ja nicht mehr deine Reise.

 

Es geht mir darum, meine eigenen Gedanken zu erfassen, sie zu ordnen und sie festzuhalten. Und es geht mir um den Austausch. Denn ich denke, was wirklich zählt im Leben sind Begegnungen. Und zwar die Begegnungen mit sich selbst und die mit anderen Menschen.

 

Also wenn du Anregungen hast, wenn bei dir Fragen auftauchen oder wenn du dich einfach austauschen möchtest, dann schick mir doch eine Nachricht.

 

Vielleicht können wir ja ein Stück der Reise gemeinsam gehen.

 



Der Blücherpark - Kindheitserinnerungen

 

Wenn mich jemand fragen würde, welcher Park in Köln mich am meisten an meine Kindheit erinnert, würde meine Antwort wohl lauten: Der Blücherpark.

 

Als ich noch klein war, hatten zwei Tanten von mir angrenzend einen Schrebergarten, später, als ich nicht mehr ganz so klein war, waren es zwei Freundinnen, die in der Nähe wohnten und als ich groß war (zwar noch nicht erwachsen, aber schon groß :)), hatten meine Eltern sich direkt am Park einen Schrebergarten angeschafft.

 

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Atemübungen - fit und entspannt durch bewusstes Atmen

Die Atmung ist ein Reflex, der automatisch vom Atemzentrum unseres Gehirns aus gesteuert wird. Ihr Sinn besteht (einfach ausgedrückt) darin, alle Körperzellen mit Sauerstoff zu versorgen und das dabei produzierte Kohlendioxid wieder aus dem Körper auszuscheiden.

 

Da wir aber meistens unbewusst atmen, kommt es sehr oft zu einer flachen Atmung. Dadurch werden der Körper und insbesondere auch das Gehirn nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Das kann weitreichende Folgen haben: Konzentrationsschwäche, häufige Müdigkeit, Leistungsabfall oder sogar Depressionen.

 

Mit regelmäßigen und gezielten Atemübungen können wir unsere körperliche und geistige Leistungsfähigkeit wieder deutlich verbessern.

 

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Der falsche Umgang mit positivem Denken kann gefährlich werden

Wer damit beginnt, sich mit sich selbst und mit seinem Leben zu beschäftigen, der wird früher oder später auch auf den Begriff „positives Denken“ stoßen.

Das ging mir genau so und es hat sich für mich zuerst total super angehört. Ich konnte überhaupt nicht nachvollziehen, dass es Menschen gibt, die darin etwas Negatives sehen.

 

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Persönlichkeitsentwicklung - was ist das eigentlich?

"Auch der weiteste Weg beginnt mit dem ersten Schritt“
"Auch der weiteste Weg beginnt mit dem ersten Schritt“

Als mir klar wurde, dass ich in meinem Leben etwas verändern will, wusste ich natürlich noch nicht, wo mich das alles hinführen wird. Und erst recht wusste ich nicht, dass es eine Reise zu mir selbst werden würde.

 

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Ein Morgen im Stadtwald

Irgendwann letzte Woche habe ich mich früh zu einem Spaziergang aufgemacht. Um der Hitze ein wenig zu entkommen, bin ich erst einmal an den schattigen Alleen der Lindenthaler Kanälen entlangspaziert und anschließend in den Stadtwald eingetaucht.  

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Introversion ist das, was du daraus machst

Einsame Bank an einem ruhigen See

Heutzutage brauchst du ein sicheres Auftreten, musst überall dabei sein und solltest vor allem reden können.

 

Du musst selbstbewusst und zielsicher deine Ideen vortragen und Entspannung wird höchstens mal dazwischengeschoben. Ansonsten hast du keine Chancen.

 

Im Alltag nicht, in zwischenmenschlichen Beziehungen nicht und im Job schon mal gar nicht.

 

Stimmt das?

 

Es scheint fast so. Zumindest wird es einem schon von klein an so suggeriert.

 

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Die eigene Stadt entdecken - warum es sich lohnt, hin und wieder auch mal die nähere Umgebung zu erkunden

Der Kölner Dom vom Rheinpark aus gesehen

Manchmal sitze ich in Köln und blicke auf ein Motiv, mit dem man gut und gerne in einem Reisemagazin Werbung für die Stadt machen könnte.

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Zuhören können - eine unterschätzte Eigenschaft

 

Als ich in meinem Bekanntenkreis erwähnt habe, dass ich vorhabe, Seminare zum Thema „Zuhören“ zu besuchen, gab es einige sehr verwunderte Blicke.

 

Und Kommentare wie:

 

„Was gibt es denn bitteschön über das Zuhören zu lernen?“

 

„Wer hören kann, der kann ja wohl auch zuhören.“

 

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7 Dinge, die sich verändern, wenn du mehr Kreativität in dein Leben lässt

 

Natürlich könntest du einfach sagen:

„Entweder bin ich kreativ oder ich bin es nicht. Bin ich es nicht, geht die Welt davon auch nicht unter. Schließlich hatte ich eh nie vor, als Künstler von der Hand in den Mund zu leben“.

 

Könntest du ...

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Ratgeber für Introvertierte – warum sich da bei mir erst einmal die Nackenhaare sträuben

 

Grob gesagt gibt es für die Introvertierten zwei Arten von Ratgebern: Die einen wollen ihnen erklären, wie sie extravertierter werden, die anderen geben Tipps, wie sie lernen, ihre eigenen Stärken herauszufinden und zu fördern. 

Ich brauche euch wohl nicht zu verraten, welche Art Lektüre ich bevorzuge.

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