Eine Stadt und ihre Geschichte(n)

Seit ich denken kann, spaziere ich durch Köln. Irgendwie hatte ich schon immer das Bedürfnis, diese Stadt näher kennenzulernen. Daran hat sich auch bis heute nichts geändert.

 

Dabei interessieren mich aber nicht (nur) die Dinge, die in jedem Fremdenführer stehen oder die in den Geschichtsbüchern nachzulesen sind. In erster Linie geht es mir um die vielen kleinen Geschichten, die dahinterstecken.

 

Und dann natürlich um die Menschen, die diesen Geschichten ein Leben einhauchen und ohne die Köln nicht das wäre, was es ist.



Mit offenen Sinnen durch die Stadt

Oft komme ich auf meinen Streifzügen durch die Veedel Kölns nicht nur der Stadt näher, sondern auch mir selbst. Meinen Ideen, meinen Träumen und meinen Antworten. Ganz besonders dann, wenn ich mich ein wenig abseits des Großstadtlärms aufhalte. 

 

Auch daran möchte ich dich gerne teilhaben lassen.

 

Außerdem gibt es noch eine Facebookseite, auf der ich immer mal wieder etwas aus oder über die Stadt poste.   

Vielleicht entdeckst du ja einige Ecken von Köln, die du bisher noch nicht kanntest.  

 



Die neusten Beiträge aus und über Köln:

Der Blücherpark - Kindheitserinnerungen

 

Wenn mich jemand fragen würde, welcher Park in Köln mich am meisten an meine Kindheit erinnert, würde meine Antwort wohl lauten: Der Blücherpark.

 

Als ich noch klein war, hatten zwei Tanten von mir angrenzend einen Schrebergarten, später, als ich nicht mehr ganz so klein war, waren es zwei Freundinnen, die in der Nähe wohnten und als ich groß war (zwar noch nicht erwachsen, aber schon groß :)), hatten meine Eltern sich direkt am Park einen Schrebergarten angeschafft.

 

mehr lesen 0 Kommentare

Die Gräber der "kleinen Leute"

Heute Morgen bin ich, wie so oft, über den Melatenfriedhof spaziert. Irgendwie hatte ich heute aber ganz andere Gedanken als sonst. „Schuld“ daran war wohl ein Kapitel aus einem Buch über Biografiearbeit, das ich gerade lese. Es ging darin um „Oral Historie“, also um mündlich überlieferte Geschichte(n), die von Zeitzeugen erzählt werden, die aber (in der Regel) in keinem Geschichtsbuch erwähnt werden.

mehr lesen 0 Kommentare

Ein Morgen im Stadtwald

Irgendwann letzte Woche habe ich mich früh zu einem Spaziergang aufgemacht. Um der Hitze ein wenig zu entkommen, bin ich erst einmal an den schattigen Alleen der Lindenthaler Kanälen entlangspaziert und anschließend in den Stadtwald eingetaucht.  

mehr lesen 0 Kommentare

Hermann Götting - Portrait eines außergewöhnlichen Menschen

Hermann Götting einer der "Kölner Köpfe" am Appellhofplatz

Am 28. Juli 1993 kletterte ein bunt gekleideter Mann auf das Dach des Messeturms im Kölner Rheinpark. „Bewaffnet“ war er mit einer Flex, einem Schweißgerät und einer riesigen Portion Idealismus.

 

Sein Name: Hermann Götting

mehr lesen 7 Kommentare

Ein Spaziergang in Ehrenfeld

Ehrenfelder Wappen

Das Veedel, in dem ich geboren wurde, aufgewachsen bin und heute noch lebe, liegt in Ehrenfeld. Ist also nicht ganz so erstaunlich, dass ich mich in diesem Stadtteil auskenne. Obwohl ... es gibt natürlich auch genug Leute, denen ist die Straße, in der sie schon seit einiger Zeit wohnen, weitestgehend unbekannt ... aber das kann ja jeder halten, wie er will.

mehr lesen 2 Kommentare

Die eigene Stadt entdecken - warum es sich lohnt, hin und wieder auch mal die nähere Umgebung zu erkunden

Der Kölner Dom vom Rheinpark aus gesehen

Manchmal sitze ich in Köln und blicke auf ein Motiv, mit dem man gut und gerne in einem Reisemagazin Werbung für die Stadt machen könnte.

mehr lesen 0 Kommentare

Johann Christoph Winters - Erinnerung an einen Puppenspieler

Figuren aus dem Hänneschen-Theater auf dem Kölner Weihnachtsmarkt

Geboren wurde Johann Christoph Winters 1772 in Bonn, wo er 1798 seine Schneiderlehre beendete.

Das erste Mal mit Stockpuppen kam er während seiner Wanderjahre in Antwerpen in Berührung.  

 

mehr lesen 0 Kommentare

Der Radrennprofi Albert Richter

Grabstein Albert Richter

Anfang des 20. Jh war Köln die Hochburg des nationalen und internationalen Radrennsports. Ganz eng mit dieser Zeit verbunden, war der Radrennprofi Albert Richter.

Zwischen 1932 und 1937 gehörte er nicht nur zu den besten Bahnsprintern der Welt, Richter war auch einer der bekanntesten deutschen Sportler überhaupt.

mehr lesen 0 Kommentare

17 Jahre Sehnsucht

mehr lesen 3 Kommentare